Pratītyasamutpāda: Das buddhistische Konzept der abhängigen Entstehung
Einführung
Das Konzept von Pratītyasamutpāda (Sanskrit: प्तीत्यसमुत्पाद), oft übersetzt als Abhängige Entstehung oder Abhängig entstehenist eine der tiefsten Lehren im Buddhismus. Es erklärt die grundlegende Natur der Realität und betont, dass alle Phänomene in Abhängigkeit von anderen Bedingungen auftreten.
Diese Lehre ist zentral für die buddhistische Philosophie und spielt eine entscheidende Rolle beim Verständnis von Leiden, Unbeständigkeit und der Natur der Existenz.
Bedeutung und Interpretation
Pratītyasamutpāda ist a Kausalprinzip Dies beschreibt, wie Dinge existieren, verändern und auf der Grundlage voneinander abhängigen Ursachen und Bedingungen eingestellt werden. Es leugnet den Begriff eines unveränderlichen, unabhängigen Selbst (ātman) und hebt hervor, dass alle Dinge in einem Netz miteinander verbundener Beziehungen existieren.
Der Begriff kann wie folgt abgebaut werden:
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Pratītya - bedeutet "abhängig von" oder "Wegen"
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Samutpāda - bedeutet "entstehen" oder "Origination"
Daher, Pratītyasamutpāda Vermittelt die Idee, dass aufgrund spezifischer Bedingungen alles entsteht, und hört auf, wenn diese Bedingungen nicht mehr vorhanden sind.
Die zwölf Verbindungen der abhängigen Entstehung
Die bekannteste Anwendung von Pratītyasamutpāda ist die Zwölf Nidānas (Verbindungen der abhängigen Entstehung), die die zyklische Natur der Existenz (Samsara) und das Leiden beschreiben. Diese zwölf Links sind:
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Avidyā (Unwissenheit) - die wahre Natur der Realität nicht verstehen.
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Samskāra (mentale Formationen/karmische Konditionierung) - umfangreiche Handlungen, die durch Unwissenheit beeinflusst werden.
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Vijñāna (Bewusstsein) - das Bewusstsein, das durch vergangene Handlungen bedingt ist.
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Nāmarūpa (Name und Form) - Die mentalen und physischen Aspekte der Existenz.
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Ṣaḍāyatana (sechs Sinnesbasen) - Die fünf Sinne und der Verstand.
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Sparśa (Kontakt) - Die Interaktion zwischen Sinnesorganen und Objekten.
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Vedanā (Gefühl/Gefühl) - Die Erfahrung von Vergnügen, Schmerz oder Neutralität.
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Tṛṣṇā (Verlangen/Verlangen) - Die Sehnsucht nach angenehmen Erlebnissen.
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Upādāna (Klingung/Bindung) - Intensiviertes Verlangen, das zum Greifen führt.
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Bhava (werden/Existenz) - Die Fortsetzung karmischer Formationen, die zur Wiedergeburt führen.
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Jāti (Geburt) - die Ausbildung einer neuen Existenz.
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Jarā-maraṇa (Alterung und Tod) - Der unvermeidliche Verfall und die Beendigung des Lebens.
Diese zwölf Links veranschaulichen die zyklische Existenz (Samsara), zeigt, wie Leiden aufgrund von Unwissenheit und Verlangen aufrechterhalten.
Bedeutung im buddhistischen Denken
Pratītyasamutpāda ist für buddhistische Lehren auf verschiedene Weise von wesentlicher Bedeutung:
1. erklärt die Natur der Realität
Der Buddhismus behauptet, dass alles ist unpermanent (Anicca) und ohne ein unabhängiges Selbst (Anattā). Die abhängige Entstehung zeigt, dass nichts unabhängig existiert; Alle Dinge entstehen und sterben aufgrund von miteinander verbundenen Ursachen.
2. Bietet die Grundlage für die vier edlen Wahrheiten
Der Vier edle Wahrheiten Umrunden Sie die Natur des Leidens (Dukkha) und ihre Einstellung. Pratītyasamutpāda erklärt, wie das Leiden durch den Kreislauf von Verlangen und Bindung entsteht und wie es durch Weisheit und richtige Handlung beendet werden kann.
3. widerlegt die Idee eines ewigen Selbst
Die Lehre von Anattā (Nicht-Selbst) wird von Pratītyasamutpāda unterstützt, da es zeigt, dass es kein festes, unabhängiges Selbst gibt. Stattdessen ist das Existenz ein Prozess von voneinander abhängigen Ursachen und Effekten.
4. Führt den Weg zur Befreiung
Buddhisten können sich von Samsara befreien. Dies wird durch die erreicht Edler achtfacher Weg, einschließlich ethischem Verhalten, geistiger Disziplin und Weisheit.
Anwendungen im täglichen Leben
Pratītyasamutpāda ist nicht nur ein philosophisches Konzept, sondern auch ein praktischer Leitfaden für die persönliche Transformation. Das Erkennen der voneinander abhängigen Natur des Lebens kann helfen:
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Achtsamkeit entwickeln - Das Verständnis, dass Erfahrungen auftreten und stab, verringert die Bindung und das Leiden.
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Mitgefühl kultivieren - Erkenntnis, dass alle Wesen miteinander verbunden sind, um Empathie und Freundlichkeit zu fördern.
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Negative Zyklen brechen - Das Bewusstsein für konditionierte Muster ermöglicht es Einzelpersonen, positive Veränderungen zu erzeugen.
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Leiden reduzieren - Das Erkennen von Unbeständigkeit hilft beim Umgang mit Verlust und Widrigkeiten mit Gleichmut.
Abschluss
Pratītyasamutpāda ist a buddhistische Kernunterricht Das erklärt die voneinander abhängige Natur der Realität, den Auftreten von Leiden und den Weg zur Befreiung. Wenn man versteht, wie die Dinge aufgrund von Bedingungen entstehen und aufhören, kann man die Weisheit kultivieren, sich vom Leiden befreien und spirituelles Erwachen erzielen.
Diese tiefgreifende Einsicht prägt nicht nur die buddhistische Philosophie, sondern bietet auch praktische Weisheit, um ein achtsames und mitfühlendes Leben zu führen.